Faszination Phasmiden – die Welt der Stab- und Gespenstschrecken

 

 

 

 

 

Stabschrecken, Gespenstschrecken und Wandelnde Blätter werden in der Insektenordnung der Phasmatodea (von griechisch `phasma´, d. h. Geist, Gespenst) zusammengefasst. Umgangssprachlich als Phasmiden bezeichnet, haben sie in den letzten Jahren ihren festen Platz in der Wirbellosen-Terraristik erobert.

 

 

 

Das ist nicht überraschend. Zum einen sind Phasmiden Insekten der Superlative – sie stellen die längsten und auch die schwersten Vertreter in dieser Gruppe, und die Angehörigen einer Gattung legen die größten Insekteneier überhaupt.

 

 

 

Biologisch noch viel interessanter sind allerdings ihre vielfältigen Mechanismen zur Feindabwehr. Als große und in der Regel sehr langsame Insekten wären sie ein `gefundenes Fressen´ für Vögel, Reptilien, Säugetiere und natürlich auch für wirbellose Insektenjäger. Sie haben deshalb ein breites Spektrum an Abwehrstrategien entwickelt, um sich gegenüber ihren Fressfeinden zu behaupten. Viele Arten sind Meister der Tarnung und perfekt an ihre Umgebung angepasst, was häufig attraktive Farbmuster und skurile Körperformen zur Folge hat. Andere verteidigen sich durch dornige Fortsätze am Körper und/oder an den Beinen, sie versprühen Wehrsekrete oder verblüffen ihre Feinde durch die Präsentation von leuchtend gefärbten Körperteilen oder durch bsonderliche Verhaltensweisen.

 

 

 

Da die meisten Phasmidenarten ohne großen Aufwand zu halten sind und sich auch gut züchten lassen, sind sie sehr pflegeleichte und interessante Terrarienbewohner, die auch Anfängern ohne Einschränkungen empfohlen werden können.

 

 

 

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17. Januar 2025

19:00 Uhr 

 

im Gästehaus Kippes

 

 

 

 

 

 

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